A-Jugend : Spielbericht (2017/2018)
Viertelfinale - 07.04.2018 14:00 Uhr
VfB Halsbrücke | SG Dittmannsdorf | |||
4 | : | 6 | ||
n. E. | ||||
(1:1, 2:2, 2:2) |
Aufstellung
Tobias H. | Mohammad Yasin R. (17' Valentin H.) (70' Karl Georg H.) |
||
Nico K.C | |||
Abdi Mahamoud K. (46' Dustin K.) |
Adrian N. | ||
Fritz G. (17' Markus O.) |
Nico B. | ||
Eric B. | F. Kellner | ||
Alexander J. | |||
Felix W. |
Spielstatistik
Tore
Alexander J., Tobias H.Assists
Markus O.Zuschauer
60Torfolge
0:1 (12') | SG Dittmannsdorf |
1:1 (43') | Tobias H. (Markus O.) |
1:2 (72') | SG Dittmannsdorf |
2:2 (85') | Alexander J. per Freistoss |
Elfmeterschießen
SG Dittmannsdorf verschossen | |
3 : 2 | Alexander J. |
3 : 3 | SG Dittmannsdorf |
Florian Kellner verschossen | |
3 : 4 | SG Dittmannsdorf |
Nico K. verschossen | |
3 : 5 | SG Dittmannsdorf |
4 : 5 | Nico B. |
4 : 6 | SG Dittmannsdorf |
Pokalaus nach Elfmeterschießen
Im Pokalviertelfinale unterliegt unsere A-Jugend im Derby dem Tabelllenführer der Kreisliga, der SG Dittmannsdorf. Das Team ging mit einigen angeschlagenen bzw. grippekranken in die Partie. Lennard Schindler, der einzige Spieler des Teams der nachweislich in der Lage ist konstant das Tor zu treffen, fiel gleich komplett mit Fieber aus. Dafür gab es dankenswerter Weise starke Unterstützung aus der B-Jugend.
Früh im Spiel gingen die Gäste in Führung, als der gegnerische Kapitän wie auf der Spielekonsole durch mehrere gelbe Slalomstangen dribbelte. Abwehrverhalten, wie man es in einer A-Jugend nicht mehr sehen sollte. Unser Team kam in der 1.Hälfte nahezu nicht ins Spiel. Gegen Ende der Hälfte wurde zwar das Defensivverhalten konsequenter, Offensivhöhepunkte gab es aber kaum nennenswerte. Die einzigen Bälle Richtung Tor kamen durch Fernschüsse, von denen bis auf einen, den der Torhüter mit Mühe halten konnte, sämtliche Versuche am Zaun hinter dem Tor landeten. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dann fast aus dem Nichts der Ausgleich. Einen Schuss, der ausnahmsweise mal nicht am Zaun landete, konnte der Torhüter nur zur Seite abwehren wo Tobias Hösel in seinem Comebackspiel nach 9 Monaten unbedrängt zum 1:1 einschieben konnte.
In Hälfte 2 ebbte das Spiel mehr und mehr ab. Die Gäste wurden einzig über ihren starken Mittelstürmer gefährlich, während unsere Offensive nun vermehrt den Zaun hinter dem anderen Tor bearbeitete. Durch einen Torwartfehler gingen die Gäste 15 Minuten vor Ende wie aus dem Nichts in Führung, einen einfachen Lupfer ins Zentrum ließ der Torhüter durch die Hände rutschen. Unser Team drängte nun auf den erneuten Ausgleich, ohne dabei aber wirklich viele Glanzpunkte zu setzen. Letztlich bedarf es eines Freistoßes, den Alexander Jurk flach ins Torhütereck schlug. Schön, dass ein Freistoß mal nicht wie in den letzten Wochen in der Mauer, am Zaun oder an der Eckfahne landet. In den letzten Minuten versuchte unser Team den geschockten Gästen noch einen nachzuschenken, doch die beste Möglichkeit vergab Adrian Nemetschek der unbedrängt wenige Meter vor dem Tor einfach nicht den Abschluss sucht und sich den Ball abnehmen ließ.
In der Verlängerung war klar, dass unser Team über wesentlich mehr Kraftreserven verfügt und dass alles dafür getan werden sollte das Elfmeterschießen zu verhindern. Die Gäste verlegten sich fast nur noch aufs Kontern, die größte Chance konnte durch den Torhüter, die Latte und einer gewissen Portion Glück verhindert werden. Unserem Team gelangen aber trotz der kraftmäßigen Vorteile auch keine Bäume ausreißenden Aktionen. Leider fallen uns immer wieder die extremen Mängel in Passspiel & Ballannahmen, sowie im Torabschluss auf die Füße. Die beste Chance vergab Yasin Rezai per Kopf, aus 5m aufs leere Tor...
Somit ging es ins Elfmeterschießen, ein Glücksspiel, so wurde mehrmals gesagt. Glück oder Pech ist es aber, wenn der Torhüter die richtige Ecke hat und den Ball hält. Schießt man an die Latte oder donnert man den Ball zentral auf den Torhüter wird aus Pech eben ein verdientes Ausscheiden. Verdient auch deswegen, weil man es in 120 Minuten nicht geschafft hat mit mehr Spielanteilen und zum Schluss deutlichen Kräfteüberschüssen das Spiel zu entscheiden.