D-Jugend : Spielbericht (2012/2013)

Erneuter Heimerfolg

Letztlich klar mit 4:1 gewann die D-Jugend am Samstag ihr Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Mulda.Dabei war es aber ein hartes Stück Arbeit und nach einem so klaren Erfolg sah es bis Mitte der 2.Halbzeit auch nicht aus.Unsere Jungs begannen dabei wie die Feuerwehr und ließen in der ersten Viertelstunde Ball und Gegner sehr gut laufen.Mulda konnte meist nur reagieren.Leider sprang aus dieser bisher besten Startphase in dieser Saison nur das 1:0 für unsere Mannschaft durch Bennie Friese heraus.Alle anderen Gelegenheiten vereitelte der Schlussmann der Gäste oder im letzten Moment ein Abwehrbein.Aber je länger das Spiel dauerte,um so mehr Fehler schlichen sich in das Halsbrücker Spiel ein, die Angriffe wurden immer umständlicher vorgetragen und die Gäste kamen besser ins Spiel.Nach der Halbzeit zunächst das selbe Bild. Halsbrücke übernahm das Kommando und Pascal Judefeind gelang schon in der 32 Minute nach einer Ecke das eigentlich sichere 2:0.Danach stellte der VfB leider das Fußballspielen ein und die Gäste kamen mehrmals zu sehr guten Tormöglichkeiten, von denen sie in der 45 min auch eine zum Anschlusstreffer nutzen.Die Grundordnung in der Halsbrücker Mannschaft stimmte zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht und eine Entlastung fand durch sofortige Ballverluste der Stürmer nicht statt.Mulda stürmte und hatte auch nach einem Pfostentreffer und einer 1:1 Situation vor unserem Tor die besten Möglichkeiten zum Ausgleich.Felix Wießner reagierte dabei glänzend.Nach 50 Spielminuten doch mal ein gehaltener Ball unserer Stürmer, der Gegner konnte nur noch Foul spielen und Freistoß für den VfB.Marcel Weinhold zielte direkt aufs Tor und durch Freund und Feind traf er zum 3:1.Nun ging auf einmal alles von selbst und nach sehr gutem Ballgewinn sowie anschließendem Querpass von Tom Braune traf Janek Friedrich aus 15 Metern ins obere linke Eck zum 4:1 Endstand.Fazit: Hätte die Mannschaft die gute erste Hälfte zu mehreren Torerfolgen genutzt, wäre das Spiel sicher zur Halbzeit entschieden gewesen. So blieb leider nur riesiger Aufwand, der natürlich auch Kraft kostet.Wir müssen es noch lernen, über das gesamte Spiel konstanter zu spielen, um solche Zittereinlagen zukünftig zu vermeiden.Dabei ist auch die Abwehrarbeit der Mannschaft gemeint,natürlich spielt es sich leichter nach vorn, aber seinen Gegner sollte man dabei nicht vergessen.Gegen andere Mannschaften kann so ein gutes Spiel (über 40 min.) sehr schnell kippen und man steht mit leeren Händen da.Zum Abschluss der ersten Halbserie konnte man trotzdem einen Steigerung zu vorangegangenen Spielen erkennen, die Mut für die Hallensaison und die Rückrunde macht.Die Mannschaft erspielt sich viele Torgelegenheiten und ist nicht mehr so leicht ausrechenbar.Nun steht noch ein letztes Pokalheimspiel an, ehe die Halle ruft.